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Was ist Cannabidiol (CBD)?

Was ist Cannabidiol (CBD)?

CBD steht für Cannabidiol – eine pflanzliche Verbindung, die reichlich in Hanfpflanzen vorkommt. Seit Generationen wird Hanf als pflanzliches Kraftpaket für die Gesundheit der Menschen eingesetzt. In den letzten Jahren hat die Verwendung von Hanf aufgrund seiner natürlichen therapeutischen Eigenschaften einen Aufschwung erlebt.

Cannabis Sativa ist der botanische Pflanzenname für Hanf, der zur Pflanzenfamilie der Cannabaceae gehört. CBD ist nur einer von über 80 natürlichen Pflanzenstoffen, die in dieser Cannabisart vorkommen.

Cannabidiol ist der Hauptwirkstoff in den beliebten CBD-Produkten, bei denen die wirksamen natürlichen Extrakte aus Hanf gewonnen und zur Herstellung von Ölen, Kapseln, Esswaren, Kosmetika und vielem mehr verwendet werden.

Als CBD in den 1940er Jahren identifiziert wurde, gingen Wissenschaftler davon aus, dass es wenig oder gar keine Wirkung auf den Körper hat. Damals lag der Schwerpunkt auf der Erforschung von THC und seiner Pharmakologie. Doch in den 1990er Jahren entdeckte ein Forscherteam unter der Leitung von Professor Raphael Mechoulam (der gemeinhin als Großvater der Cannabisforschung gilt) das sogenannte Endocannabinoid-System (ECS) – und das änderte alles.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Verbindung Cannabidiol das Potenzial hat, das Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten, indem sie mit dem internen Endocannabinoid-System interagiert. Dieses System hilft bei der Steuerung von Körperfunktionen wie Appetit, Stimmung, Immunreaktion, Schmerz und Schlafverhalten.

WOHER KOMMT DAS CBD?

Hier bei Biosyyd wird unser CBD aus Industriehanf gewonnen und aus ganzen Pflanzenextrakten hergestellt, die von Natur aus einen hohen CBD-Gehalt haben. Unser Industriehanf wird unter optimalen Wachstumsbedingungen angebaut und kultiviert, bevor er zur Extraktion und Verarbeitung in unser GMP-zertifiziertes Labor geschickt wird.

Es gibt viele Möglichkeiten, CBD aus Hanf zu extrahieren, aber nicht alle sind sicher. Die CO2-Extraktionsmethode ist die sauberste und sicherste Methode zur Herstellung von Extrakten, da sie nur saubere Luft verwendet.

POTENZIELLER NUTZEN VON CBD

Epilepsie
Das erste Medikament auf CBD-Basis, das von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen wurde, war Epidiolex. Ärzte verschreiben Epidiolex denjenigen, die unter Anfällen aufgrund des Lennox-Gastrault- oder Dravet-Syndroms leiden, einer seltenen Form der Epilepsie.
Epidiolex wurde strengen Humanstudien unterzogen, bevor die FDA es als Behandlung für diese beiden Erkrankungen zuließ.
Laut einem Artikel in Molekülewissen Wissenschaftler nicht genau, wie CBD bei der Kontrolle von Anfällen hilft. Eine Theorie besagt, dass CBD einen Rezeptor beeinflusst, der an der Anfallsaktivität beteiligt ist, das sogenannte Transient Receptor Potential Vanilloid.
Eine Überprüfung abgeschlossener und laufender klinischer Studien ergab, dass die Zugabe von CBD zu gängigen Antiepileptika bei behandlungsresistenten Epilepsien bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen sinnvoll sein könnte.

Schmerzen und Entzündungen
Forscher haben die schmerzlindernde Wirkung von CBD untersucht. Eine kleine randomisierte, placebokontrollierte Studie aus dem Jahr 2020 untersuchte die Anwendung von topischem CBD-Öl bei Menschen mit peripherer Neuropathie in den Beinen.
In dieser kleinen Studie erhielten die Teilnehmer mit peripheren, nicht krebsbedingten neuropathischen Schmerzen entweder 250 Milligramm (mg) CBD, aufgelöst in 3 oz Öl, oder ein Placebo.
Nach vier Wochen stellten die Forscher bei den Teilnehmern, die CBD-Öl einnahmen, eine statistisch signifikante Verringerung von starken Schmerzen, stechenden Schmerzen, Kältegefühlen und Juckreiz fest. Die Teilnehmer berichteten über keinerlei Nebenwirkungen.
Die Ergebnisse dieser kleinen Studie sind zwar positiv, aber sie umfasste nur 29 Teilnehmer, so dass die Forscher weitere Untersuchungen durchführen müssen, um die Ergebnisse zu bestätigen.
In einer anderen Studie wurde nachgewiesen, dass eine 1:1-Kombination aus THC und CBD, die in den hinteren Teil des Mundes gesprüht wird (ein pharmazeutisches Produkt namens Sativex), bei chronischen Schmerzen, die nicht auf Krebs zurückzuführen sind, wirksam sein könnte.
Die Forscher wissen jedoch nicht, welche der beiden Substanzen die stärkste Wirkung hatte. Außerdem betrug die Nachbeobachtungszeit für diese Studie 15 Wochen. Die Wissenschaftler müssen weitere Untersuchungen durchführen, um zu bestätigen, dass eine langfristige Schmerzkontrolle möglich ist.
Dieses Spray, das sowohl THC als auch CBD enthält, könnte auch entzündungshemmende Eigenschaften haben. Eine frühere Studie mit Menschen, die mit rheumatoider Arthritis leben, hat gezeigt, dass Sativex den Disease Activity Score-28 reduziert, der einen Rückgang der Entzündung anzeigt.

Diese Studien zeigen die potenzielle Wirksamkeit von CBD bei Schmerzen und Entzündungen.

Depressionen und Angstzustände
Viele Tierstudien über die Wirkung von CBD auf Stimmungsstörungen zeigten vielversprechende Ergebnisse. Ein früherer Artikel in Neuropsychopharmakologie beschrieb eine Studie an Menschen, in der Forscher nachwiesen, dass CBD die durch öffentliches Reden verursachte Angst verringern kann.
Die Teilnehmer nahmen vor einer öffentlichen Veranstaltung ein CBD-Präparat ein. Sie berichteten, dass sie weniger Angst und Unbehagen empfanden. Die Forscher vermuten, dass CBD dazu beitragen kann, die mit der Erwartung eines angstbesetzten Ereignisses verbundenen Ängste zu lindern.
Die Teilnehmer hatten auch eine geringere negative Selbsteinschätzung während einer öffentlichen Rede. Die Forscher vermuten, dass Serotoninrezeptoren eine Rolle bei der Wirkung von CBD auf Angstzustände spielen könnten.
Humanstudien über die Wirksamkeit von CBD bei Depressionen liegen derzeit nicht vor. Bevor es zu diesem Zweck eingesetzt werden kann, müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden. 

Suchtmanagement und -behandlung
Einige Experten vermuten, dass CBD-Öl Menschen mit Suchtproblemen helfen kann, indem es die Aktivierung der Amygdala, eines an der Sucht beteiligten Gehirnbereichs, verringert.
Das Verlangen nach Drogen tritt im Allgemeinen auf, wenn man einem bestimmten Reiz ausgesetzt ist. Die Verringerung des Verlangens während eines bestimmten Reizes kann also dazu beitragen, dass die Betroffenen von Heroin loskommen.
Eine im American Journal of Psychiatry veröffentlichte Studie untersuchte die Wirkung von CBD auf das Verlangen und die Angst bei Menschen mit Heroinabhängigkeit. Die Forscher wiesen nach, dass bei denjenigen, die CBD einnahmen, im Vergleich zu Placebo das Verlangen und die Ängste geringer waren. Diese Ergebnisse sind vielversprechend und müssen weiter untersucht werden.

Entzündliche Hauterkrankungen
In einigen Studien haben bestimmte Cannabinoide entzündungshemmende, juckreizstillende, alterungshemmende und krebsbekämpfende Eigenschaften gezeigt. Einige Experten vermuten, dass diese Wirkungen auftreten, wenn die Droge mit dem Endocannabinoidsystem der Haut interagiert.
Zu den Hauterkrankungen, die sich durch eine CBD-Behandlung verbessern können, gehören:

  • Akne

  • atopische Dermatitis

  • Psoriasis

  • Hautkrebs

  • juckende Haut

  • Schmerzen

Zellstudien haben gezeigt, dass CBD einige der Funktionen der Talgdrüsen, die zur Akne beitragen, verhindert. Die Forscher müssen diese Ergebnisse in Humanstudien bestätigen, bevor Ärzte ihre Verwendung empfehlen können. 

Neuroprotektion
Ein Artikel in Moleküle weist darauf hin, dass Tierstudien gezeigt haben, dass CBD eine neuroprotektive Wirkung bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen haben könnte, darunter:

  • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

  • Die Parkinsonsche Krankheit

  • Huntingtonsche Krankheit

  • Alzheimer-Krankheit

  • Multiple Sklerose (MS)

Die Forscher vermuten, dass die neuroprotektiven Wirkungen auf die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften von CBD zurückzuführen sind.
In einigen Ländern können Ärzte Sativex verschreiben, ein Medikament, das THC und CBD enthält, um die Spastik bei Menschen mit MS zu lindern. Die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, wie es wirkt.

Linderung von Nebenwirkungen der Chemotherapie
Ein Artikel im British Journal of Pharmacology weist darauf hin, dass die Wirkung von CBD auf Übelkeit und Erbrechen bei Tieren möglicherweise mit seiner Interaktion mit den Serotoninrezeptoren zusammenhängt. Der Artikel kommt jedoch zu dem Schluss, dass THC offenbar besser in der Lage ist, Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren als CBD.
In einer Humanstudie erfuhren Menschen mit Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie ausgelöst wurden, durch die Einnahme von Sativex eine Linderung, aber es ist unklar, inwieweit das CBD dazu beitrug. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Rolle von CBD bei der Linderung von Übelkeit und Erbrechen zu verstehen.

WIRD MAN VON CBD HIGH?

CBD ist zu 100 % nicht psychoaktiv, das heißt, es hat keine bewusstseinsverändernde Wirkung wie THC. Zu den Nebenwirkungen, die oft mit dem Gefühl des Rausches verbunden sind, gehören geistige Verlangsamung, Schläfrigkeit oder Benommenheit.

Wenn Sie sich für CBD-Produkte entscheiden, die aus Industriehanf gewonnen werden, können Sie sicher sein, dass Ihre Produkte einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % aufweisen. Unsere hochwertigen CBD-Öle zeigen Chargenberichte zu unseren Testergebnissen der dritten Partei, sodass Sie genau überprüfen können, wie viel THC in Ihren Produkten enthalten ist.

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